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HOCHWASSER-TAGEBUCH vom 09. bis 20. Januar 2011 - hier: 19. und 20.01.2011:

1/20/2011

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Picture
Das Hochwasser, das eine Weile stagniert hatte, hatte am 18.01.2011 seinen zweiten, höheren Scheitel erreicht und begann danach schnell zu sinken. Es hat die Straßen der Stadt freigegeben.
Die Menschen sind erschöpft und erleichtert zugleich.

Die nächste Herausforderung musste jedoch sofort in Angriff genommen werden. Das große Säubern begann unmittelbar mit dem Rückzug des Wassers, damit der Schlamm, der alles - ausserhalb und innerhalb der Häuser - bedeckte, nicht erst hart wie Beton werden konnte.
 
Unbrauchbares wird aus den Häusern getragen. Die Keller werden vorsichtig leergepumpt, bei nebeneinander liegenden Häusern in Serie, die Räume mit Spezialgeräten getrocknet, damit an den Gebäuden die Schäden so gering wie möglich gehalten werden können. Nach der Trocknungsphase steht die Renovierung an.
Jeder arbeitet mit aller Kraft daran, recht bald den Alltag wieder einkehren zu lassen.
Die Höhe der Schäden für den Einzelnen und für die Allgemeinheit wird man erst später beziffern können.

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15.01.2011

1/15/2011

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Das Hochwasser, dessen Scheitel am 11.01.2011 über der weißen Markierung lag (linkes Foto), ist gefallen, obwohl es in den letzten Tagen geregnet hat.
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12.01.2011

1/12/2011

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Spätestens heute ist für jedermann sichtbar, wie vorzüglich die Einsatzleitung und die vielen ehren- und hauptamtlichen Helfer vieler Organisationen die Stadt und ihre Bürger auf die Ereignisse mit Tat und Rat vorbereitet und motiviert haben, gemeinsam die Situation zu meistern. Heute werden Menschen mit dem Boot zum Arzt oder zu ihren Wohnungen gebracht. Es zeigt sich, dass die Fußgängerstege vorausschauend in angemessener Höhe montiert worden sind. Die Betroffenen zeigen sich äußerlich gelassen und motivieren sich in ihrer Schicksalsgemeinschaft gegenseitig. Bewundernswert besonders, wenn man die wirtschaftlichen Folgen bedenkt. Es wird Regen erwartet....
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11.01.2011

1/11/2011

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In der vergangenen Nacht wurden die Pumpen abgestellt, die bisher die Innenstadt trocken gehalten hatten. Der Druck des Hochwassers war für die Spundwände zu hoch geworden.
Das Wasser strömte kontrolliert in die Altstadt, um die Schäden so gering wie möglich zu halten. 

Klicke in die Fotos:
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10.01.2011

1/10/2011

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In den Flusstälern liegt hartnäckiger Nebel. Um die Mittagszeit hat sich die Situation an der Tauber etwas zugespitzt. Wasser steht in Kellern und Erdgeschossen der Häuser. Die hochwassererprobten Menschen nehmen es so gelassen wie möglich. Kinder freuen sich in der noch intakten Innenstadt über den neuen Hochwasser-Laufsteg. 
Wo man gestern noch die Oberkante der Einfahrt zum MAIN-Parkhaus (1. Bild, links oben) sehen konnte, deutet heute nichts mehr auf dessen Existenz hin. Der hochgefahrene Fußgängersteg (mittleres oberes Bild) verbindet schon lange keine Ufer mehr. In der Altstadt freuen sich Kinder über die neuen, hohen (Hochwasser-)Laufstege.
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09.01.2011

1/9/2011

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Morgen erwarten wir Hochwasser in der Wertheimer Innenstadt. Die Menschen wappnen sich nach besten Kräften.
Klicke in die Bilder von heute:
Klicke auf "comments" und schreibe einen Kommentar dazu !
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    Bitte lesen Sie zunächst die folgenden Ausführungen in der rechten Spalte: 

    Die Reportage zeigt den Verlauf des Hochwassers im Januar 2011.

    Chronologisch sind die auf der linken Seite angeordneten
    Tagebucheinträge 
    von
    unten nach oben
    zu lesen .


                            
    Wertheim


    ist seit mehr als 750 Jahren eine hochwassergebeutelte Stadt.

    Hier fließt die Tauber in den Main. 


    Von beiden Flüssen bewegen sich in den letzten Tagen mit  starker Strömung   Hochwasserwellen auf die Stadt zu.

    Die Wässer stauen sich an der Mündung der Tauber in den Main.

    Die Flüsse sind weit über die Ufer getreten und haben bereits und vor allem die an der Tauber stehenden Häuser erreicht.


    Feuerwehr,THW und viele Bürger sind so gelassen wie möglich im Einsatz.
     

    Läden und ebenerdige Wohnungen werden ausgeräumt. 


    Die Fußgängerbrücke über die Tauber wurde bereits hochgezogen.
    Stege werden kreuz und quer durch die Stadt aufgebaut, über die die Bürger auch dann ihr Ziel erreichen sollen, wenn die Straßen und Plätze über-flutet sein werden...

     
    In den Häusern werden Pumpen installiert, während außen das Wasser bereits an den Abdichtungsplatten hochsteigt...


    Sandsäcke werden verteilt und vor Eingängen und Kellerschächten aufgeschichtet...


    Viele Hausbesitzer haben schon oft Hochwasser erlebt. Sie verwenden maßgeschneiderte Vorrichtungen, um ihre Häuser zu schützen..
     

    Was wird morgen sein?
    Hoffentlich wird es nicht allzu schlimm.

    Die bange Frage bleibt:


    Wann wird es wieder so weit sein?


    copyright:
    Gisela Plewe














       
      
     
     
     
       











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