Pressestimmen
zur Ausstellung ABSTRAKTES KONKRET in der Amtshausgalerie in Freudenberg am Main
Fränkische Nachrichten, 11.11.2011:
Vom Gegenständlichen losgelöst
Amtshaus-Galerie Freudenberg: Ausstellung "Abstraktes konkret" zeigt
Fotografien von Gisela Plewe / Vernissage am Samstag, 19. November, um 18
Uhr
Freudenberg. Unter dem Motto "Abstraktes konkret" werden von Samstag,
19. November, bis Sonntag, 18. Dezember, in Freudenberg Fotografien von
Gisela Plewe gezeigt. Die Vernissage findet am 19. November um 18 Uhr
in der Amtshausgalerie Freudenberg, Burgweg 1, statt.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Heinz Hofmann wird die Tochter
der Fotografin, Dr. Daniela A. Plewe (Singapore), in die Bilder
einführen. Die Gruppe "Spirit & Soul" wird die Veranstaltung mit
Claudia Ritter, Edith Haamann, Monika Göller und Anja Müller
musikalisch umrahmen.
Gisela Plewe, von Haus aus Juristin, befasst sich seit einem guten
Vierteljahrhundert mit künstlerischer Fotografie. Das zunächst zur
Entspannung betriebene Hobby wurde schnell mehr, als der Wert ihrer
Bilder erkannt wurde und zu Publikationen in fotografischer Literatur
führte. Unermüdlich nimmt "G. P." noch heute jede Gelegenheit wahr,
ihre Kenntnisse über Bildgestaltung, Fototechnik und zeitgemäße
digitale Techniken weiter zu vertiefen, obwohl sie schon früh
deutschlandweit als Referentin für Fotokurse gefragt war.
Sie bearbeitet eine Fülle von Themengruppen, die sie in ihren
Ausstellungen präsentiert. Trotz der Vielfältigkeit der Themen wird ihr
von Rezensenten immer wieder eine durchgängig klare Handschrift
bescheinigt, die ihren Fotografien Erkennungswert gibt.
Die Freudenberger Ausstellung wird durch Objekte aus dem Wertheimer
Glasmuseum ergänzt, und das aus gutem Grund. Die Künstlerin knüpft
nämlich an die Bildserie an, die sie vor zwei Jahren unter dem Titel
"Tief ins Glas geschaut" in den Weingalerien der
Gebietswinzergenossenschaft Franken (GWF) in Reicholzheim und
Randersacker gezeigt hatte. Alle Motive dieser Ausstellungen
entstammten Beobachtungen, die sie beim Anblick gläserner Gegenstände
gemacht hatte.
Schon dort waren ausschließlich Fotografien zu sehen, die man nach der
allgemeinen Wahrnehmung nicht als gegenständlich konkret, sondern eher
als unwirklich abstrakt bezeichnen musste. Die Freudenberger
Ausstellung wird sich dagegen nicht nur auf Fotografien beschränken,
die "gläsernen Welten" entstammen.
Die Sprachwissenschaft verbindet mit dem Begriff des Konkreten, dass es
sich um etwas tatsächlich Existierendes, sinnlich Wahrnehmbares
handelt. Etwas Abstraktes sieht man dann, wenn es vom Gegenständlichen
losgelöst, unanschaulich, und in der Kunst sogar ungegenständlich
erscheint.
Hinter der Auswahl der Fotos, die Plewe für die neue Ausstellung
getroffen hat, steht die Frage, was in der bildnerischen Fotografie vom
Motiv her eigentlich als abstrakt, was als konkret anzusehen ist.
Sie stellte sich die Aufgabe zu versuchen, mit herkömmlichen
fotografischen Geräten und Techniken Gegenstände so zu fotografieren,
dass dabei abstrakte Bilder entstehen. Sie ahnte und fand es bestätigt,
dass das - wie die Ausstellung zeigen wird - nicht abgrenzbar gelingt,
denn hinter jeder abstrakten Wirkung steht eine konkrete Situation an
einem konkreten Aufnahmeobjekt.
Sicher hätte die Anwendung digitaler Effekte, die heute jedes
Bildbearbeitungsprogramm anbietet, ihr eine abstrahierende Verfremdung
leicht gemacht. Doch darauf hat sie bewusst verzichtet.
Abstrahieren bedeutet aus dem Lateinischen hergeleitet "abziehen".
Addieren und multiplizieren sollten eigentlich hierzu begriffliche
Gegensätze sein. Einige Ausstellungsbilder scheinen jedoch das
Gegenteil zu beweisen.
Letztlich entscheidet auch das visuelle Interesse der
Ausstellungsbesucher, wie viel Abstraktes und/oder Konkretes in jedem
einzelnen Bild zu erkennen ist.
Die Öffnungszeiten der Freudenberger Amtshaus-Galerie: jeweils sonntags
von 14 Uhr bis 17 Uhr.
Fränkische Nachrichten
11. November 2011
Adresse des Artikels:
http://www.fnweb.de/regionales/we/region/20111111_mmm0000002454025.html
Fotografien von Gisela Plewe / Vernissage am Samstag, 19. November, um 18
Uhr
Freudenberg. Unter dem Motto "Abstraktes konkret" werden von Samstag,
19. November, bis Sonntag, 18. Dezember, in Freudenberg Fotografien von
Gisela Plewe gezeigt. Die Vernissage findet am 19. November um 18 Uhr
in der Amtshausgalerie Freudenberg, Burgweg 1, statt.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Heinz Hofmann wird die Tochter
der Fotografin, Dr. Daniela A. Plewe (Singapore), in die Bilder
einführen. Die Gruppe "Spirit & Soul" wird die Veranstaltung mit
Claudia Ritter, Edith Haamann, Monika Göller und Anja Müller
musikalisch umrahmen.
Gisela Plewe, von Haus aus Juristin, befasst sich seit einem guten
Vierteljahrhundert mit künstlerischer Fotografie. Das zunächst zur
Entspannung betriebene Hobby wurde schnell mehr, als der Wert ihrer
Bilder erkannt wurde und zu Publikationen in fotografischer Literatur
führte. Unermüdlich nimmt "G. P." noch heute jede Gelegenheit wahr,
ihre Kenntnisse über Bildgestaltung, Fototechnik und zeitgemäße
digitale Techniken weiter zu vertiefen, obwohl sie schon früh
deutschlandweit als Referentin für Fotokurse gefragt war.
Sie bearbeitet eine Fülle von Themengruppen, die sie in ihren
Ausstellungen präsentiert. Trotz der Vielfältigkeit der Themen wird ihr
von Rezensenten immer wieder eine durchgängig klare Handschrift
bescheinigt, die ihren Fotografien Erkennungswert gibt.
Die Freudenberger Ausstellung wird durch Objekte aus dem Wertheimer
Glasmuseum ergänzt, und das aus gutem Grund. Die Künstlerin knüpft
nämlich an die Bildserie an, die sie vor zwei Jahren unter dem Titel
"Tief ins Glas geschaut" in den Weingalerien der
Gebietswinzergenossenschaft Franken (GWF) in Reicholzheim und
Randersacker gezeigt hatte. Alle Motive dieser Ausstellungen
entstammten Beobachtungen, die sie beim Anblick gläserner Gegenstände
gemacht hatte.
Schon dort waren ausschließlich Fotografien zu sehen, die man nach der
allgemeinen Wahrnehmung nicht als gegenständlich konkret, sondern eher
als unwirklich abstrakt bezeichnen musste. Die Freudenberger
Ausstellung wird sich dagegen nicht nur auf Fotografien beschränken,
die "gläsernen Welten" entstammen.
Die Sprachwissenschaft verbindet mit dem Begriff des Konkreten, dass es
sich um etwas tatsächlich Existierendes, sinnlich Wahrnehmbares
handelt. Etwas Abstraktes sieht man dann, wenn es vom Gegenständlichen
losgelöst, unanschaulich, und in der Kunst sogar ungegenständlich
erscheint.
Hinter der Auswahl der Fotos, die Plewe für die neue Ausstellung
getroffen hat, steht die Frage, was in der bildnerischen Fotografie vom
Motiv her eigentlich als abstrakt, was als konkret anzusehen ist.
Sie stellte sich die Aufgabe zu versuchen, mit herkömmlichen
fotografischen Geräten und Techniken Gegenstände so zu fotografieren,
dass dabei abstrakte Bilder entstehen. Sie ahnte und fand es bestätigt,
dass das - wie die Ausstellung zeigen wird - nicht abgrenzbar gelingt,
denn hinter jeder abstrakten Wirkung steht eine konkrete Situation an
einem konkreten Aufnahmeobjekt.
Sicher hätte die Anwendung digitaler Effekte, die heute jedes
Bildbearbeitungsprogramm anbietet, ihr eine abstrahierende Verfremdung
leicht gemacht. Doch darauf hat sie bewusst verzichtet.
Abstrahieren bedeutet aus dem Lateinischen hergeleitet "abziehen".
Addieren und multiplizieren sollten eigentlich hierzu begriffliche
Gegensätze sein. Einige Ausstellungsbilder scheinen jedoch das
Gegenteil zu beweisen.
Letztlich entscheidet auch das visuelle Interesse der
Ausstellungsbesucher, wie viel Abstraktes und/oder Konkretes in jedem
einzelnen Bild zu erkennen ist.
Die Öffnungszeiten der Freudenberger Amtshaus-Galerie: jeweils sonntags
von 14 Uhr bis 17 Uhr.
Fränkische Nachrichten
11. November 2011
Adresse des Artikels:
http://www.fnweb.de/regionales/we/region/20111111_mmm0000002454025.html
WERTHEIMER ZEITUNG 11.11.2011:
Ein ähnlich lautender Artikel wurde am 11.11.2011 in der
WERTHEIMER ZEITUNG
unter dem Titel
Abstraktes ad absurdum führen
veröffentlicht.
In ihn waren folgende Bilder eingefügt:
WERTHEIMER ZEITUNG
unter dem Titel
Abstraktes ad absurdum führen
veröffentlicht.
In ihn waren folgende Bilder eingefügt:
Main-Netz.de, 11.11.2011:
Abstraktes ad absurdum führen
Unter dem Motto »Abstraktes konkret« werden von Samstag, 19. November, bis Sonntag, 18. Dezember in der Amtshausgalerie in Freudenberg Fotografien von Gisela Plewe gezeigt. Die Vernissage findet am 19. November um 18 Uhr in der Galerie statt. Die in Singapur lebende Tochter der Fotografin, Daniela A. Plewe, wird in die Ausstellung einführen.
Adresse des Artikels:
http://www.main-netz.de/nachrichten/region/wertheim/wertheim/art4003,1872000
Adresse des Artikels:
http://www.main-netz.de/nachrichten/region/wertheim/wertheim/art4003,1872000
WERTHEIMER ZEITUNG, 21.11.2011:
Für Motive verbiegen
Ausstellungseröffnung: Fotografin Gisela Plewe zeigt ihre Bilder in der Amtshausgalerie
Es war eine sehr familiäre und fröhliche Veranstaltung, die ihren Höhepunkt darin fand, dass zu der schwungvollen musikalischen Einstimmung der Gesangsgruppe »Spirit & Soul« sogar getanzt wurde.
Auch wenn Daniela Alina Plewe, die Tochter der Künstlerin, meinte: »Ich stehe im Fanclub ganz vorne«, blieb sie im Verlaufe des Abends sicher nicht alleine, denn bei der Betrachtung der Bilder kristallisierte sich aus den über 50 Ausstellungsbesuchern der eine oder andere weitere Fan der besonderen Sichtweise von Gisela Plewe auf Gegenstände heraus.
Mit zwölf Jahren sei ihr die Mutter peinlich gewesen, wie sie auf dem Trafalgar Square in London kniend die richtige Einstellung auf ein Bildmotiv gesucht habe, berichtete Daniela Alina Plewe, die zur Überraschung der Mutter eigens aus Singapur, wo sie an der National University Innovations-Management unterrichtet, zur Ausstellungseröffnung gekommen war. »Heute bewundere ich den Aufwand, die Ruhe und Präzision mit der sei ihre Aufnahmen macht«, schwärmte die Tochter.
Doch auch heute liebt die Künstlerin die ungewöhnlichen Motive, für die man sich auch mal »verbiegen« muss. So sei sie in letzter Zeit mehrfach vor einem Frankfurter Hochhaus auf dem Rücken gelegen, weil sie die Spiegelung eines anderen Hochhauses in den Glasflächen des Gebäudes aufnehmen wollte, berichtete Gisela Plewe. »Allerdings habe ich das nur Sonntagfrüh gemacht, als noch keine Leute unterwegs waren«, bekennt sie.
Ungewöhnliche Sichtweisen auf alltägliche Gegenstände und Gebäude sind bei Gisela Plewes Fotografien an der Tagesordnung. In Dingen, an denen der »Normalo« achtlos vorübergeht, erkennt sie die Besonderheit. »Das Besondere ist ihr Blick, mit dem sie die Motive erkennt«, schwärmte die Leiterin der Amtshausgalerie Astrid Wulf. »Jeder, der Augen im Kopf hat, kann sehen, welch großartige Leistung sich hinter den Aufnahmen verbirgt.«
Das Unbekannte im Bekannten
In den Fotos von Gisela Plewe könne man das Unbekannte im Bekannten entdecken, brachte es Bürgermeister Heinz Hofmann auf den Punkt. Entsprechend vermittelten die Aufnahmen der Künstlerin nicht nur Wissen, sondern weckten auch Emotionen und rührten an. »Sie nehmen uns mit auf eine Reise, bei der wir die Welt auf neue Weise sehen.« Das Farb- und Formspiel, das Gisela Plewe beispielsweise in Glasstrukturen entdeckt und das sie für den Betrachter in Makroaufnahmen sichtbar macht, bewegt sich gekonnt auf der Grenze zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit und macht deshalb ihre Bilder so spannend und faszinierend. Und insofern brächten die Fotos von Gisela Plewe »das Licht der Erkenntnis und der Schönheit«, meinte der Bürgermeister.
Begeisterung für das, was sie tun sind, aber nicht nur Attribute der Arbeit von Gisela Plewe, sondern stehen auch für die Gesangsgruppe »Spirit & Soul« mit Claudia Ritter, Edith Haamann, Monika Göller und Anja Müller, die bei der Ausstellungseröffnung mit Titeln wie »Jesus is my king«, »If I felt«, »Der Baum des Lebens« aus dem Musical »Tabaluga« oder »Hymn« von Barclay James Harvest die Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Insofern war es eine gelungene und runde Eröffnung einer Ausstellung, die sicher einen Besuch wert ist.
Peter Riffenach
Ausstellung bis 18. Dezember jeweils sonntags von 14 bis 17 Uhr in der Amtshausgalerie Freudenberg
Zur Person: Gisela Plewe
Von Haus aus Juristin setzt Gisela Plewe seit 1980 die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel ein. Ein Jahr später begann sie damit Fotokurse abzuhalten und engagierte sich in regionalen und überregionalen Clubs, wo sie zeitweise auch die Leitung übernahm und sie organisierte fotografische Veranstaltungen. Seit 1982 veröffentlicht sie Bilder in verschiedenen Foto-Publikationen. Von 1988 bis 1993 nahm sie äußerst erfolgreich an internationalen Fotowettbewerben teil. Seit 1990 ist sie bereits mehrfach Jurymitglied bei regionalen Wettbewerben innerhalb des Deutschen Verbandes für Fotografie sowie bei internationalen Wettbewerben gewesen. Seit 1987 nahm sie mehrmals jährlich an Ausstellungen beispielsweise in Aschaffenburg, Frankfurt/Main, Fulda, Leverkusen, Montier-en-Der (Frankreich) und Wermelskirchen teil. Seit einigen Jahren lebt die Künstlerin in Wertheim. (riff)
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Adresse des Artikels: http://www.main-netz.de/nachrichten/region/wertheim/wertheim/art4003,1884848#related_content
Fränkische Nachrichten, 21.11.2011
Wacher Blick für alltägliche Kleinigkeiten (bitte klicken, pdf-Datei)
Amtshausgalerie: Vernissage zur Ausstellung "Abstraktes konkret"
mit Fotografien der Wertheimerin Gisela Plewe
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Adresse des Artikels: http://www.fnweb.de/service/epaper/daten/fn-we/2011/11/21/20111121_fn-we_025.pdf
Wacher Blick für alltägliche Kleinigkeiten (bitte klicken, pdf-Datei)
Amtshausgalerie: Vernissage zur Ausstellung "Abstraktes konkret"
mit Fotografien der Wertheimerin Gisela Plewe
.....
Adresse des Artikels: http://www.fnweb.de/service/epaper/daten/fn-we/2011/11/21/20111121_fn-we_025.pdf
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