Gisela Plewe Photo
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FRÄNKISCHE NACHRICHTEN
27.08.2012
  

Ausstellung:    Wertheimer Künstlerin Gisela Plewe präsentiert ab 1.  September
ihre Werke in der Galerie „das auge“ 
 
Sehenswerte Fotoarbeiten unter Motto
„Plakativ“
   
 

Wertheim/Lauda.  
Dass die Fotografie  auch in der Kunst angesiedelt ist, zeigten in diesem Jahr bereits zwei
Ausstellungen in der Galerie "das auge" des Kunstkreises Lauda-Königshofen. Zu
Beginn des zweiten Ausstellungshalbjahres wird nun Gisela Plewe aus Wertheim
Fotoarbeiten präsentieren, die sie unter das Motto "Plakativ" gestellt hat.
Ausstellungseröffnung ist am Sonntag, 2. September, um 11 Uhr in der Galerie
"das auge". Ralf Keil, Vorstandsmitglied im Landesverband Hessen-Rheinland-Pfalz
des Deutschen Verbandes für Fotografie, wird in die Ausstellung einführen.    
    

Seit mehr  als einem halben Leben betreibt Gisela Plewe die Fotografie als künstlerisches
Ausdrucksmittel. Sie hat inzwischen mehr als 40 Mal Werke in Ausstellungen an
vielen Orten gezeigt, auch in der Main-Tauber-Region, in der sie seit zwölf
Jahren wohnt. Dabei hat sie bewiesen, wie vielfältig ihr Schaffen ist. In der
Galerie "das auge" wurden zum Beispiel vor einigen Jahren sozialkritische
Fotografien aus Berlin gezeigt, in Wertheim war es unter anderem der
"Venezianische Karneval" und zuletzt 2011 in Freudenberg die große Ausstellung
"Abstraktes konkret".       

Eine  ihrer Vorlieben war seit jeher die oft hintergründige Abstraktion, die sie in
den vergangenen Jahren vor allem in einer speziellen Sichtweise auf Architektur
und in der Nah- und Makrofotografie umsetzte.       

Sicher  erfüllen nicht alle Bilder, die sie für die aktuelle Ausstellung ausgewählt hat,
die Bedeutung des Wortes "Plakativ" im Wortsinn, wie es zum Beispiel im Duden
erläutert wird, nämlich "betont, einprägsam, auffällig" oder im Wiktionary mit
"vordergründig in der Aussage". Darauf stellt sie es mit ihren Bildern auch
nicht alleine ab, heißt es weiter in einer Ankündigung des Veranstalters.    
    
Sie  schließt in gewisser Weise vielmehr intellektuell den Kreis ihres Schaffens und
knüpft inhaltlich mit den aktuellen Fotografien an den Titel ihrer allerersten
Einzelausstellung an, die 1989 im Frankfurter Palmengarten unter dem Motto
"Strukturen, Formen, Farben" stattfand. Damals zeigte sie ausschließlich
Pflanzenfotografien, die sie so aufbereitet hatte, dass sie auch unter dem Titel
der neuen Ausstellung in Lauda hätten laufen können: plakativ. Und umgekehrt
könnten die Bilder der aktuellen Ausstellung unter dem damaligen Titel
dargeboten werden. Doch sie unterscheiden sich von den früheren sehr: es wurden
keine Pflanzen, sondern ausschließlich Gegenstände fotografiert und, was noch
wichtiger ist: es hat seitdem eine erhebliche stilistische Veränderung
stattgefunden.       

Diese  zeigt sich am auffälligsten an der Bildgruppe, die die Künstlerin
"Architekturen" nennt. Hier hat sie sich fotografisch Architekturdetails
vorgenommen, die sie digital zu neuen Konstruktionen aufbereitet hat, ohne
jedoch die Realität des aufgenommenen Objekts zu unterdrücken. Das Ergebnis sind
unreale Flächen, Strukturen und Formen. Ihre Farbigkeit wird plakativ
hervorgehoben. Jedes Bild hat ein einfach zu entschlüsselndes System. Die zweite
Bildgruppe entstammt Gisela Plewes Beschäftigung mit dem Werkstoff Glas, der sie
als Wertheimerin seit einigen Jahren immer wieder in seiner optischen
Ausstrahlung fasziniert. Ihre Beobachtungen und fotografischen Einblicke sind in
Form, Farbe und Aussage einmalig und faszinieren in ihrer grafischen und
plakativen Wirkung so sehr, dass inzwischen - wie auch bei anderen Fotowerken
der Künstlerin - sogar Vermarktungsinteresse bei Galerien in New York und Hong
Kong besteht.   

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Bild
Fotografien der Wertheimer Künstlerin Gisela Plewe sind ab 1. September in der Galerie "das auge" in Lauda-Königshofen zu sehen

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Bild
Architekturdetails, von Gisela Plewe fotografisch gestaltet

© Fränkische Nachrichten,   
        Montag, 27.08.2012
(Artikel und Bilder anzeigen)

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WERTHEIMER ZEITUNG
28.08.2012
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Plakatives von Gisela Plewe
Fotoausstellung: Laudaer Galerie zeigt Arbeiten der Wertheimer Fotokünstlerin - Werke hintergründiger Abstraktion
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Bild
Unter dieser Überschrift erschien ein inhaltlich ähnlich lautender Artikel wie der oben abgedruckte.
In ihn ist das nebenstehende Bild eingefügt.




Bildunterschrift:

Ein farblich leicht verfremdetes Detail aus einem der Glaselemente der Pyramide in den Wertheimer Mainanlagen


Artikel anzeigen
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WERTHEIMER ZEITUNG
Dienstag, 04.09.2012

Fotokunst international anerkannt
Ausstellung: Gisela Plewe zeigt in Laudaer Galerie »Das
Auge« Architekturthemen und Makroaufnahmen rund ums Glas
.

Lauda-Königshofen/Wertheim Die Fotografie sei ihr ein langgehegtes und mittlerweile gehobenes Hobby, in dem sie sich langsam vorantaste, sagt die Wertheimerin Gisela Plewe. Sie untertreibt gelinde, denn eigentlich sind ihre Fotokunstwerke längst international anerkannt und marktfähig.



Bild






Plewe faustisch vor Plewe. Die Fotografien lohnen den zweiten Blick. 
Foto: Michael Geringhoff



Das hat mit ihrem Blick aufs Bild zu tun, mit ihren handwerklichen Fertigkeiten 
und ihrem Ideenreichtum, schon oft Gesehenes aus einem ganz anderen Blickwinkel
zu zeigen. Am Samstag hat sie ihre neue Ausstellung in der
Laudaer Galerie  »Das Auge« eröffnet, in der sie sich Architekturthemen und
Makroaufnahmen rund  ums Glas widmet. Letztere wird man wohl demnächst auch
in Wertheim zu sehen  bekommen. Die Leiterin des Glasmuseums, Marianne
Tazlari, hat jedenfalls nichts  anbrennen lassen, sogleich ihre Fühler
ausgestreckt und noch während der  Vernissage »einen Knopf dran
gemacht«.

Plewe selbst geht es in der aktuellen  Ausstellung, die noch  bis zum Ende des
Monats läuft, um »Wiederholungen,  Reihungen und  gespiegelte Elemente«.
Aber eigentlich bereite sie jetzt schon  wieder etwas  ganz anderes vor, sagt sie.
Vielfältige fotografische Interessen  gehören  bei dieser Künstlerin nämlich dazu.
Sie selbst nennt: »Natur,  Nahaufnahmen,  Abstraktionen, Architektur, Zerfall,
Kultur-Perversionen,  sinnverändernde  Fotocollagen, Reisefotografie und: ganz
allgemein  Experimente.

Die  macht sie schon seit fast 40 Jahren, solange schon  dokumentiert sie nicht 
mehr ausschließlich mit der Kamera, sondern schafft  künstlerisches Neues. 
In diversen Clubs hat sie mitgearbeitet, war lange  Vorsitzende des  renommierten
Frankfurter Minolta-Clubs, war nationale und  internationale  Jurorin, gefragte
Seminarleiterin und vieles mehr. Ihre Bilder  wurden  bereits in allen Erdteilen ausgestellt,
kurzum die Fotokunstszene kennt  Gisela Plewe.

Die Bilder sprechen  lassen
Selbst macht sie wenig Aufhebens um sich, lässt statt dessen  
ihre Bilder sprechen, oder, wie am Samstag, das Vorstandsmitglied des  
Landesverbandes Hessen/Rheinland des deutschen Verbandes für Fotografie, Ralf  
Keil. Der sagte, dass Plewe in ihren Bildern Dinge ans Licht brächte, die andere
nicht sähen, »Die Ausstellung lohnt auch den zweiten Blick«. Die
Fotografenwelt  teile sich derzeit in zwei Lager.

Für  die einen höre die Erschaffung eines  Fotos mit dem »Klick« des Auslösers
auf, für die anderen tue sich jenseits des  rein dokumentatorischen Momentes
eine zweite künstlerische Welt auf. Plewe zähle  zu den letzteren, denen das
Foto den Rohstoff liefere, den sie später am  Computer veredelten. Es sei ein
wenig bedauerlich, dass diese Spaltung durch die  Welt der
Fotografen gehe: »Es sollte eigentlich keine
Frage des entweder oder  sein,  sondern eine des sowohl als auch«, sagte Keil.

Auf jeden  Fall seien  diese, bei vielen verfemten Verfremdungen kein Kind der neueren
Computerzeit.  Schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts hatte der
Fotograf Man Ray in  einem seiner berühmtesten Bilder Teile eines Cellos
über die Rückansicht eines  weiblichen Körpers gelegt und damit, mit den
alten auf möglichst wahrhafte  Nachbildung der Wirklichkeit ausgelegten,
Regeln der Fotografie gebrochen.  Dieses »Aufbrechen« beobachte er immer
wieder auch in den Arbeiten Plewes. Keil  zeigte am Beispiel einer Reihung,
wie Plewe mit den Regeln des lange geltenden  goldenen Schnitts gebrochen,
und damit einen gänzlich neuen Aspekt ins Bild  gesetzt  hatte.

Dieser Mut, Bestehendes infrage zu stellen, sei  wesentlich für
Plewes künstlerische Arbeit, wie auch ihre Konsequenz. Keil
nannte sie  »Stehvermögen« und berichtete, wie einer der oben genannten
Bewahrer der  klassischen Fotografie, sich geweigert hatte, eine von Plewes
Ausstellungen zu  besprechen. Die Künstlerin habe sich nicht beirren
lassen.

Das sei auch für  die Zukunft nicht zu erwarten,  sagte Keil. Sowieso entscheide
sich die Qualität  eines Bildes nicht nach  der Schule nach der es gefertigt sei:
»Ein gutes Bild  beginnt im Kopf«. Das  gelte so für den Fotografen, der das Bild
schaffe und  ebenso für den  Betrachter. Michael  Geringhoff



Artikel anzeigen


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FRÄNKISCHE NACHRICHTEN
08.09.2012
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Kunst:   Ausstellungseröffnung in der Galerie „das auge“ in  Lauda / Gisela Plewe aus Wertheim stellt aus
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Fotokunst auf hohem Niveau
Spiegelungen bergen Rätsel
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Bild
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Unter dem Titel "Plakativ" zeigt Gisela Plewe in der Galerie "das auge"
Fotokunst auf hohem Niveau. Rico Stoermer eröffnete die Ausstellung musikalisch.
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(C) Jung.

LAUDA-KÖNIGSHOFEN.  Die Sommerpause beim Kunstkreis Lauda-Königshofen ist zu
Ende; mit der  Ausstellung von Gisela Plewe aus Wertheim eröffnete Karl von Baumbach
stellvertretend für den Vorsitzenden Norbert Gleich die Herbstsaison in der
Galerie "das auge". Unter dem Titel "Plakativ" zeigt Plewe Fotokunst auf hohem
Niveau. Ihre Makro-Aufnahmen, Spiegelungen und andere Verfremdungen bezaubern
und geben immer wieder Rätsel auf.  
    
Es war  eine erfrischend lebendige, etwas aus dem Rahmen fallende Veranstaltung, in
der  Ralf G. Keil, Mitglied des Landesvorstands Hessen/Rheinland-Pfalz im Deutschen
Verband für Fotografie, die Fotokunst von Gisela Plewe vorstellte.       

Die  zugehörigen Utensilien barg ein Wassereimer, aus dem er nacheinander die
Demonstrationsobjekte für seine Betrachtungen zauberte: Von der Kamera mit
Rollfilm "Mit dem Klick auf den Auslöser hört die Erschaffung einer Fotografie
auf..." bis zu den Fotoblättern, mit denen er den Kontrast dieser Aussage zur
Arbeitsweise der kreativen Fotokünstlerin nachvollziehbar machte: "Mit dem Klick
auf den Auslöser fängt die Erschaffung einer Fotografie erst an"; das Foto
selbst ist nur Rohmaterial.       

Mut,  Stehvermögen und Kreativität attestiert Keil der Künstlerin, nicht ohne die
Belege dafür zu liefern. "Ein gutes Bild entsteht nicht in der Kamera, sondern
im Kopf. Gisela Plewe entdeckt neue Welten in zerbrochenem Glas..." - so sieht
es Ralf Keil, der auch besonders auf die präzisen Spiegelungen in ihren
Architekturbildern hinweist. Eine venezianische Maske aus dem eigenwilligen
Utensilien-Depot schlägt den Bogen zu einem Aufenthalt in Venedig mit ganz neuen
Anregungen.       

Ganz auf  das Ausstellungsprogramm abgestimmt konnten die Gäste das musikalische
Rahmenprogramm von Rico Stoermer genießen; auf seiner Gitarre spielte der
Bundespreisträger 2009 bei "Jugend musiziert", der auch Mitglied des
Jugendgitarrenorchesters Baden-Württemberg ist, anspruchsvolle Kompositionen,
die das Publikum mit langanhaltendem Applaus und dem Wunsch nach einer Zugabe
honorierte. irg

Samstag,  08.09.2012

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