Text Seite 36:
GISELA PLEWE
Endlich ist es soweit: Nach zweimaligem Ankündigen präsentieren wir Bilder aus dem reichhaltigen Schaffen von Gisela Plewe, die sich unter anderem mit Motiven wie Natur, Architektur, Schrott, Technik, Kulturperversionen, Landschaften, aber auch mit Collagen, Experimenten und Computermanipulationen beschäftigt. Die zwei daraus ausgewählten Themenbereiche, die wir in unserer Galerie präsentieren, zählen zum eher konventionellen Teil ihrer fotografischen Tätigkeit: Es sind verblüffende Beobachtungen aus dem Nahbereich in der Natur und auf Schrottplätzen. Teile von Pflanzen und Blüten, von kristallisierten Elementen, aber auch rostige Zeugen längst vergangener Zeiten werden durch die extreme Makrovergrößerung zu einem reinen Farben- und Formenspiel abstrahiert, aufgenommen übrigens mit dem AF 2,8/100 mm Makro. Erst bei eingehender Betrachtung offenbaren sich manche Motive als das, was sie sind resp. woraus sie stammen; andere bleiben geheimnisvolle Spuren. Die beiden Architekturaufnahmen (im weitesten Sinne) wurden nicht mit dem Computer, sondern in aufwendiger Laborarbeit mit Silbermasken verfremdet und bilden mit ihrem manipulierten Realismus einen spannenden Kontrast zu den ganz anderen Motiven.
Durch Freunde kam Gisela Plewe, von Beruf Juristin, vor rund 20 Jahren zur Fotografie, knüpfte 1980 erste Kontakte zum damaligen Minolta-Club Deutschland, entwickelte sich autodidaktisch weiter bis zur anerkannten Fotografin mit zahlreichen Erfolgen an internationalen Wettbewerben und Ausstellungen, zum Teil als Mitorganisatorin. Ihre Lehrer waren u.a. Harald Mante, Victor von Brauchitsch und Roland Gehm. Gisela Plewe pflegt heute einen regen Austausch sowohl mit anderen Fotografierenden, etwa in leitender Mitwirkung in der Fotografenvereinigung "Prisma 88 Frankfurt", mit der dieses Jahr noch eine Ausstellung geplant ist, wie auch mit Künstlern ganz anderer Art im Künstlerverein "Pupille". Weitere, häufige Ausstellungen, gerade auch im Kontext von Fotografie und anderen Kunstformen, zeugen von ihrer Schaffenskraft und Kreativität. Diesen Herbst sind Arbeiten von ihr in Deutschland ausgestellt in Hanau (mit dem Verein "Pupille"), in Dietzenbach bei Frankfurt und an ihrem Wohnort Offenbach. Si
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GALERIE Seiten 36-41:
GISELA PLEWE
Endlich ist es soweit: Nach zweimaligem Ankündigen präsentieren wir Bilder aus dem reichhaltigen Schaffen von Gisela Plewe, die sich unter anderem mit Motiven wie Natur, Architektur, Schrott, Technik, Kulturperversionen, Landschaften, aber auch mit Collagen, Experimenten und Computermanipulationen beschäftigt. Die zwei daraus ausgewählten Themenbereiche, die wir in unserer Galerie präsentieren, zählen zum eher konventionellen Teil ihrer fotografischen Tätigkeit: Es sind verblüffende Beobachtungen aus dem Nahbereich in der Natur und auf Schrottplätzen. Teile von Pflanzen und Blüten, von kristallisierten Elementen, aber auch rostige Zeugen längst vergangener Zeiten werden durch die extreme Makrovergrößerung zu einem reinen Farben- und Formenspiel abstrahiert, aufgenommen übrigens mit dem AF 2,8/100 mm Makro. Erst bei eingehender Betrachtung offenbaren sich manche Motive als das, was sie sind resp. woraus sie stammen; andere bleiben geheimnisvolle Spuren. Die beiden Architekturaufnahmen (im weitesten Sinne) wurden nicht mit dem Computer, sondern in aufwendiger Laborarbeit mit Silbermasken verfremdet und bilden mit ihrem manipulierten Realismus einen spannenden Kontrast zu den ganz anderen Motiven.
Durch Freunde kam Gisela Plewe, von Beruf Juristin, vor rund 20 Jahren zur Fotografie, knüpfte 1980 erste Kontakte zum damaligen Minolta-Club Deutschland, entwickelte sich autodidaktisch weiter bis zur anerkannten Fotografin mit zahlreichen Erfolgen an internationalen Wettbewerben und Ausstellungen, zum Teil als Mitorganisatorin. Ihre Lehrer waren u.a. Harald Mante, Victor von Brauchitsch und Roland Gehm. Gisela Plewe pflegt heute einen regen Austausch sowohl mit anderen Fotografierenden, etwa in leitender Mitwirkung in der Fotografenvereinigung "Prisma 88 Frankfurt", mit der dieses Jahr noch eine Ausstellung geplant ist, wie auch mit Künstlern ganz anderer Art im Künstlerverein "Pupille". Weitere, häufige Ausstellungen, gerade auch im Kontext von Fotografie und anderen Kunstformen, zeugen von ihrer Schaffenskraft und Kreativität. Diesen Herbst sind Arbeiten von ihr in Deutschland ausgestellt in Hanau (mit dem Verein "Pupille"), in Dietzenbach bei Frankfurt und an ihrem Wohnort Offenbach. Si
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GALERIE Seiten 36-41:
I LIKE TO SEE
In this process I find
informatives,
senseful or senseless situations,
traces of life,
forms, colors, textures
and much more
which I interpret with pleasure photographically in
my own way.
More than 40 times I had the chance to show my
photographs in exhibitions, mostly in solo exhibitions and
in many places. In preparing these projects there were soon
cristallizing the following photographic preferences wich I am
concerning again and again and in different variations:
close-up and macro photography,
abstractions,
cultural perversions, decay,
sense changing photo collages,
architecture and travel photography ...
Welcome to my homepage, which I update
regularly.
I would be happy to get a message from you. Please
use for this the contact form, even if you might be interested to
download one or some photos for your application, or for example
in an capable elaboration and size for a presentation.
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